Soziales bedeutet für uns nicht nur Kinderbetreuung, Schulen, Kindergärten und Spielplätze. Diese Themen befinden sich gesondert unter dem Menüpunkt „Kindergärten und Schulen“.

Sozial ist für uns auch die Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum oder die ärztliche Versorgung.

Wohnraum muss bezahlbar sein/bleiben

Ein dauerhafter und nicht nur über 20 Jahre garantierter bezahlbarer Wohnraum, ist aus Sicht der IPG nur über die stätische Tochter der GEWO zu generieren. Die GEWO stellt schon über viele Jahre unter Beweis, wie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum geht.

Dass die GEWO ein gewaltiges Rückgrat der Stadt Nordhorn ist, stellte unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei seiner Ortszeit in Nordhorn vom 15. bis 17 Oktober 2024 einmal deutlich dar. Viele andere Städte hätten städtische Wohnbaugesellschaften in die Hände privater Investoren gegeben und dabei viel Negatives erfahren. Häuser wurden oft nur notdürftig repariert und die Mitpreise sind weit über das bezahlbare hinaufgeschossen.

Für die Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum setzt sich die IPG schon seit Jahren für eine starke und unabhängige GEWO ein. Die GEWO ist als kommunale Wohnungsbaugesellschaft nicht nur in der Lage günstigen Wohnraum anzubieten. Sie gewährleistet diesen günstigen Wohnraum auch über einen längeren Zeitraum als die Investoren, die nur in Förderzeiträumen kalkulieren.

Vor dem Hintergrund der für die nächsten Jahre absehbaren Entwicklung (niedrige Renten, Single-Haushalte, niedrige Einkommen etc.) brauchen wir einen starken Gegenpol zu den finanzstarken Investoren, der auch langfristig günstigen Wohnraum anbieten kann.

Projekte wie die Frensdorfer-S chule, die Übernahme des Hallenbades am Stadtring oder auch der Ankauf von Immobilien für Flüchtlinge waren von der Politik gewollt und auch sinnig. Hier gibt es seitens der IPG keine Kritik. Tatsache ist aber, dass diese Projekte die Wirtschaftskraft der GEWO nicht gestärkt haben, im Gegenteil!

Wenn die GEWO sich jetzt wieder auf ihre Kernkompetenz (Schaffung preiswerten Wohnraums) konzentrieren soll, muss sie finanziell entsprechend ausstattet sein.

Ärztliche Versorgung

Zur Verbesserung einer ausgewogenen ärztlichen Versorgung fordern wir schon seit langen die Schaffung von Ärztezentren auch unter kommunaler Beteiligung. Weitere Maßnahmen zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung auf Landkreisebene wären:

  • Stipendien für Medizinstudenten, die sich verpflichten wieder im Landkreis tätig zu werden
  • die Hürden für eine Niederlassung reduzieren
  • organisatorische Hilfen für die Schaffung von Gemeinschaftspraxen (z,B. genossenschaftliche Organisationsformen)
  • bessere Verzahnung mit stationären Einrichtungen (Euregio-Klinik, Fachklinik Bad Bentheim, Paulinenkrankenhaus) bei der Facharztausbildung als Komplettpaket für Assistenzärzte
  • Schaffung einer sektorübergreifenden zentralen Koordinationsstelle / Beratungsstelle beim Landkreis
Initiative Pro Grafschaft
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